AACC, Allafrikanische Kirchenkonferenz
Die Gesamtafrikanische Konferenz der Kirchen (AACC) wurde 1963 in Kampala, Uganda, gegründet. Ihr gehören derzeit 173 protestantische, anglikanische, orthodoxe, pfingstlerische und afrikanisch-unabhängige Mitgliedskirchen und -organisationen aus 40 Ländern an, die rund 120 Millionen Christen in Afrika vertreten. Ihr Hauptsitz befindet sich in Nairobi (Kenia), von wo aus sie ihre Arbeit auf den gesamten Kontinent ausdehnt. Alle Partnerkirchen von Mission 21 sind entweder selbst Mitglieder der AACC oder haben durch ihre Mitgliedschaft in den jeweiligen nationalen Kirchenräten Verbindungen zu ihr. Die Vision der AACC lautet: „Kirchen in Afrika gemeinsam für Leben, Frieden, Gerechtigkeit und Würde“. Seit ihrer Gründung hat die AACC die Länder Afrikas im Prozess der Entkolonialisierung und des Nationenaufbaus unterstützt und war ein wichtiger Mitstreiter im Kampf gegen die Apartheid in Südafrika. Die Lobbyarbeit der Konferenz für die Anliegen der afrikanischen Kirchen und Menschen hat auf kontinentaler und internationaler Ebene einen entscheidenden Einfluss. Seit 2008 besteht eine Partnerschaft mit Mission 21, die sich auf die Förderung der theologischen Arbeit und Ausbildung in Afrika sowie auf die Weiterbildung und Unterstützung der Führungskräfte der afrikanischen Partnerkirchen von Mission 21 konzentriert.