Mission 21 unterstützt Partnerorganisationen, die sich für Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit einsetzen und durch zielgerichtete Projekte den betroffenen Menschen ein Leben in Würde ermöglichen. Diese Reise bietet neben touristischen Highlights Begegnungen mit Partnerorganisationen, engagierten Aktivist*innen und Projektteilnehmenden und vermittelt so Einblicke in das Leben der Menschen vor Ort, zusätzlich zu den faszinierenden Eindrücken der beiden Länder.
Die berühmte Inka-Stätte Machu Picchu hautnah erleben, den einzigartigen Titicacasee bestaunen und die lebendigen Städte Cusco, Arequipa und Lima besuchen – all das bietet Ihnen Peru. Lebendige Städte packen mit unvergleichbarem Kulturreichtum und typisch südamerikanischem Flair. In Peru finden sich abwechslungsreiche landschaftliche Kontraste, von der trockenen Wüste und den Sanddünen an der Küste über die schneebedeckten Berge und Vulkane in den Anden bis zum üppigen Amazonas-Regenwald. Das Land ist historisch und kulturell geprägt durch das Reich der Inkas und die Kolonisierung durch Spanien, der Staat ist instabil, die Verteilung des grossen Reichtums sehr ungerecht.
Bolivien ist einer der am höchsten gelegenen und abgeschiedensten Staaten des Kontinentes. Ein Land voller Kontraste, das an der breitesten Stelle der Andenkordillere liegt und keinen Zugang zum Meer hat. Zwar leben 67 Prozent der Bevölkerung an der Armutsgrenze und Boliviens wirtschaftliche Entwicklung ist beeinträchtigt. Doch besitzt das Land einen unglaublichen kulturellen und natürlichen Reichtum. Mehr als die Hälfte seiner Einwohner*innen sind indigener Abstammung und sie pflegen ihre traditionellen Bräuche und Glaubensvorstellungen. Landschaftlich erstreckt sich seine Naturvielfalt von rauen Berggipfeln über einsame, kalte Hochebenen bis hin zu subtropischem Urwald und Steppen im Amazonastiefland.
Die Begegnungsreise wird durchgeführt vom 14. April bis 2. Mai 2026 durch das Reformierte Pfarramt für weltweite Kirche BL/BS in Kooperation mit Mission 21 und der Basler Mission.