«Stimmen der Hoffnung»: Verteidigerinnen des Titicacasees

Die Aymara-Aktivistin Soraya Poma (links im Bild) mit einer Mitstreiterin. Foto zVg

Soraya Poma (links im Bild) setzt sich in einem Netzwerk für sauberes Wasser im Titicacasee ein und für den Schutz des Sees vor Austrocknung. Sie ist eine „Verteidigerin des Titicacasees“. Bild: zVg

In dieser Episode der Podcast-Reihe «Stimmen der Hoffnung» (Voces de Esperanza) führt uns die Journalistin Hildegard Willer an den Titicacasee, der zwischen Peru und Bolivien liegt. Hier, auf fast 4000 Metern Höhe, setzen sich indigene Frauen für den Schutz des Sees ein, der zunehmend durch Umweltverschmutzung und Wassermangel bedroht ist.

Im Fokus dieser Podcast-Folge von «Stimmen der Hoffnung» steht die Aymará-Frau Soraya Poma, die als führende Persönlichkeit in ihrer Gemeinde kämpft, um das ökologische Gleichgewicht des Sees zu bewahren. Sie erzählt von traditionellen Ritualen, dem Rückgang der Fischbestände und der zunehmenden Verschmutzung des Wassers.

Soraya Poma wird dabei unterstützt von einem Frauennetzwerk, das von der Nichtregierungsorganisation (NGO) Centro Bartolomé de Las Casas ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam setzen sie sich für politische Veränderungen und den Schutz des Titicaca-Sees ein.

Mit «Stimmen der Hoffnung» präsentiert Mission 21 Reportagen, Geschichten und Interviews aus dem Globalen Süden. Menschen, die sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen, stehen im Mittelpunkt. In den ersten sechs Folgen nimmt uns Journalistin Hildegard Willer mit nach Lateinamerika. Sie spricht mit ihren Gesprächspartner*innen über Sorgen und Herausforderungen, aber auch über Engagement, Hoffnung und Glück. Zudem fragt sie kritisch nach, warum die Zusammenarbeit von Mission 21 mit den Partnerkirchen und Partnerorganisationen wichtig ist. Ein Podcast, der nahe an die Menschen in diesen Projekten heranführt.

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