Die Förderung von Frauen und Mädchen ist ein wichtiges Element der Programmarbeit von Mission 21 in Südostasien. Im Einsatz dort steht auch Noria Majaman. Als Koordinatorin trägt sie dazu bei, dass Frauen sich beruflich weiterbilden und ein eigenes Einkommen erzielen können. Über diese starke Frau erzählte Mathias Waldmeyer am Anlass «Begegnungen in Basel».
Noria Majaman steht beispielhaft für andere Frauen in der Region Sabah im malaysischen Teil der Insel Borneo. Als wiss- und lernbegierige Persönlichkeit beschreibt sie Mathias Waldmeyer am Anlass. Noria Majaman ist Koordinatorin für Mission 21 und sorgt unter anderem gemeinsam mit der Partnerorganisation Pacos dafür, dass sich Frauen in Kursen und Workshops handwerklich bilden können. Mit dem Verkauf ihrer Handwerksprodukte können sie ein Einkommen erzielen und Unabhängigkeit gewinnen.
Bildung ist auch das Stichwort zur zweiten jungen Frau, die in dieser Gesprächsrunde porträtiert wurde, der heute 18-jährigen Popi aus Westjava, Indonesien. Trotz bester Schulnoten wollten ihre Eltern ihr den Besuch einer weiterführenden Schule verwehren – die Familie war arm. Doch zwei Partnerorganisationen von Mission 21 überzeugten die Eltern und leisteten finanzielle Unterstützung. Popi konnte die Schule abschliessen und studiert nun an einer Universität in der Provinzhauptstadt Bandung.
Zwei Frauen, die Mathias Waldmeyer als eindrückliche Beispiele vorstellte, wie der Einsatz für Gender-Gerechtigkeit von Mission 21 Wirkung zeigt. Die zwei Erzählungen lösten bei den Teilnehmenden im Restaurant Ayledo zahlreiche Fragen und Bemerkungen aus – und machten den Anlass so zu einer echten «Begegnung in Basel».
► Unser Projekte fördern Frauen und Jugendliche in Indonesien und Malaysia