Bereits jetzt hat die Klimakrise erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und das Leben der Menschen auf der ganzen Welt. In unseren Projektländern wirken sich die heftigen Niederschläge und Dürren auf die Ernährungssouveränität aus. Darum setzt sich Mission 21 als Mitglied der Klima-Allianz Schweiz für mehr Klimagerechtigkeit und damit am 18. Juni für ein Ja zum Klimaschutzgesetz ein. Denn die Klimaerwärmung wird hauptsächlich von den Industrieländern verursacht.
Unsere Partner im Globalen Süden berichten von immer extremeren Wetterereignissen. Die Regenzeit setzt viel zu spät ein und wenn die Niederschläge kommen, gibt es Überschwemmungen. So erleben die Menschen in Nigeria beispielsweise zunehmend Schwierigkeiten, sich mit ihrem Anbau zu ernähren. Das ist nur eine der zahlreichen Auswirkungen des Klimawandels: Wirbelstürme, steigende Meeresspiegel, Wüstenbildung und schmelzende Gletscher bedrohen Mensch und Umwelt auf dem ganzen Globus.
Ja zum Klimaschutzgesetz am 18. Juni
Der Klimawandel muss dringend gestoppt werden, um weitere humanitäre Katastrophen zu verhindern. Darum setzt sich Mission 21 mit zahlreichen anderen Schweizer Organisationen in der Klima-Allianz Schweiz am 18. Juni für ein Ja zum neuen Klimaschutzgesetz ein.
Die Schweiz soll ihre Emissionen zügig und entschlossen auf ein Netto-Null reduzieren, nachhaltige Technologien fördern und Menschen vor den Folgen des Klimawandels schützen. Das betrifft alle Menschen, insbesondere aber die Bevölkerung im globalen Süden. Als Industrienation stehen wir in der Verantwortung, diesen Menschen und kommenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten. Denn soziale Gerechtigkeit bedeutet Klimagerechtigkeit.