Mission 21 ist seit Jahren vor Ort tätig, zuerst im Sudan; nach der Unabhängigkeit des Südsudans 2011 dann im neuen Staat. 2013-2018 tobte ein Bürgerkrieg, bei dem auch Kindersoldaten von den Konfliktparteien eingesetzt wurden. Gewalt und Waffen gehören bis heute zum Alltag im Südsudan.
Dorina Waldmeyer berichtet im Gespräch mit Redaktorin Rahel Kölbener über die besondere Situation im Südsudan, über die Projekte von Mission 21, insbesondere die Bildungsförderung für Kinder und Jugendliche und die theologische Ausbildung für einen Wandel zum Frieden. Die Arbeit geschieht gemeinsam mit den Partnerkirchen und -organisationen, denn die Kirchen sind für die Bevölkerung fast die einzigen verlässlichen Organisationen.
Zugeschaltet aus dem Südsudan wird auch Father James Oyet Latansio, Generalsekretär des (ökumenischen) Südsudanesischen Kirchenbunds. Er erzählt eindrücklich, welche Krisen den Südsudan prägen und wie die tagtäglichen Herausforderungen aussehen. Er berichtet auch über die Zusammenarbeit mit Mission 21 und wie wichtig diese auf verschiedenen Ebenen ist, um eine Entwicklung des Südsudans hin zum Frieden zu fördern.
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► Projekt für Friedensförderung von Mission 21 im Südsudan
► Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Südsudan