Guliba Florence Hakim
Koordinatorin Südsudan
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Projektnummer: 179.1011
Damit das Engagement der Partnerorganisationen von Mission 21 im Südsudan die erwünschte Wirkung zeigt, werden die Partnerorganisationen im Bereich der Organisations- und Personalentwicklung geschult. Hier besteht insbesondere Bedarf an Aus- und Weiterbildungen im Bereich des Projekt- und des Programm-Managements (Planungs-, Berichts- und Rechnungswesen). Die Koordinationsstelle führt Fortbildungsmassnahmen mit den lokalen Projektverantwortlichen durch und begleitet und berät diese in ihrer Arbeit.
Die Partnerorganisationen von Mission 21 nehmen eine Vielzahl an gesellschaftlichen Herausforderungen an. Sie leisten Trauma- und Versöhnungsarbeit, engagieren sich für den Aufbau von Schulen, die Weiterbildung von Lehrkräften, die Förderung der Müttergesundheit, die Aufklärung von übertragbaren Krankheiten und die nachhaltige Ernährungssouveränität. Durch die Koordination aller Aktivitäten des Programms leistet Mission 21 vor Ort einen wichtigen Beitrag. Die Koordinationsstelle stärkt die Fähigkeiten der Projektverantwortlichen und der Partnerorganisationen insgesamt, bildet eine Brücke zwischen den Akteur*innen vor Ort und Mission 21 in Basel und trägt zur Vernetzung bei. Sie berät die Partnerorganisationen in Fragen zur organisatorischen und personellen Entwicklung und unterstützt sie bei der Umsetzung ihrer Projekte.
Die Koordination hat eine Brückenfunktion zwischen den Partnerorganisationen im Südsudan und Mission 21 in Basel. Hauptziele sind die Sicherstellung des Informationsflusses, Programm-Management, Kapazitätsentwicklung für die Partnerorganisationen sowie Netzwerkarbeit.
Die Koordination arbeitet mit den Partnerorganisationen von Mission 21 zusammen, die im und zum Südsudan tätig sind (siehe unten).
Mission 21 ist seit den frühen 1970er Jahren mit der Partnerkirche im Südsudan verbunden. Es war und ist für Mission 21 selbstverständlich, auch in Bürgerkriegszeiten nicht von ihrer Seite zu weichen. Nebst dem Leid, das der Krieg für die Menschen im Südsudan bringt, erschwert er auch die Programmarbeit erheblich. Eine grosse Herausforderung für die Arbeit vor Ort ist das tiefe Bildungsniveau der Mehrheit der Südsudanesinnen und Südsudanesen infolge des Kriegs und des mangelhaften Bildungsangebots. Beide Probleme machen es umso nötiger, den Partnerorganisationen Kurse, Beratung und Vernetzung zu bieten.
Im Jahr 2021 und 2022 wurde der Fokus auf Gendergerechtigkeit gelegt. Den Partnern wurde in Schulungen gezeigt, wie man ein gendergerechte Projekte durchführt und plant. Ausserdem wurden unsere Partner im Bereich PSEAH «Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und Belästigung» sensibilisiert.
Dies hilft besonders der PCOSS, eine bessere Struktur aufzubauen und geschultes Personal zu rekrutieren sowie sich an internationale Standards zu halten.
Seit September 2022 unterstützt ein MEAL Officer (Monitoring, Evaluation, Accountability and Learning) unser Koordinationsbüro, um ein professionelles Monitoring und eine kontinuierliche Verbesserung unserer Programme zu gewährleisten.
CHF 172‘420
Mission 21
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