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    Nigeria, Bildung

    Starke Zivilgesellschaft für nachhaltige Entwicklung in Nigeria

    Projektnummer: 162.1011

    Seit 60 Jahren unterhält Mission 21 in Nigeria Projekte im Bereich Entwicklungszusammenarbeit. In den letzten Jahren kamen Friedensförderung sowie humanitäre Hilfe hinzu. Die Projekte werden von Partnerorganisationen vor Ort lanciert und durchgeführt. Um die Projekte effektiv und effizient umsetzen zu können, brauchen die Partnerorganisationen gut ausgebildete Mitarbeitende. Mission 21 unterstützt die Entwicklung der Fähigkeiten von Projektverantwortlichen und -mitarbeitenden sowie die Entwicklung der Partnerorganisationen als Ganzes durch gezielte Trainings und Weiterbildungen sowie durch den Aufbau von Netzwerken.

    Hintergrundinformationen

    Zusammen mit ihren Partnerorganisationen führt Mission 21 Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit, der humanitären Hilfe und der Friedensförderung durch. Dabei sind qualifiziertes Personal und funktionierende Organisationsstrukturen die Hauptvoraussetzungen, um Projekte effizient, effektiv und gemäss internationalen Standards umzusetzen und dabei gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen und die bedürftige Bevölkerung zu erreichen. Zu diesem Zweck unterstützt Mission 21 ihre Partnerorganisationen durch die gezielte Entwicklung der Fähigkeiten von Verantwortlichen und Mitarbeitenden der unterschiedlichen Projekte sowie die Partnerorganisationen als Ganzes. Dies geschieht durch eine breite Palette von Workshops zu Themen, die für den Projektkontext relevant sind, beispielsweise Sicherheit, Konfliktsensibilität oder Menschenrechte; Trainings in Projektmanagement und Wirkungsmessung, aber auch Workshops in organisationsrelevanten Themen wie Führungskompetenzen, Rechnungswesen und Personalmanagement oder Unterstützung bei der Entwicklung von Verhaltenskodexen etwa gegen Korruption oder sexuelle Ausbeutung.

    Projektziele

    • Die Qualität und Wirksamkeit der Projekte, die in Nordost- und Zentralnigeria durchgeführt werden, ist verbessert.
    • Die Partnerorganisationen haben die Fähigkeit, selbstständig nachhaltige und wirkungsvolle Projekte zu entwickeln, zu planen, umzusetzen und zu begleiten.
    • Die Projektverantwortlichen und -mitarbeitenden arbeiten im Mission 21 Netzwerk zusammen und sind effizient und zielorientiert.
    • Die internen Strukturen der Partnerorganisationen sind gestärkt und entsprechen internationalen Standards.

    Zielgruppe

    Die Zielgruppe des Projekts besteht aus sechs Partnerorganisationen von Mission 21 (siehe rechte Spalte) und deren Projektverantwortlichen. Zusätzliche Zielgruppe sind weitere Partnerorganisationen von Mission 21 in Afrika, denen die thematische Beratung zu den Themen Friedensförderung sowie humanitärer Hilfe innerhalb des Mission 21 Netzwerks offenstehen.

    Aktivitäten

    • Workshops zum Thema Menschenrechte.
    • Workshops zu den Themen Risiko- und Sicherheitsmanagement, Konfliktsensibilität und Geschlechtergleichstellung.
    • Workshops zum Thema Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und Belästigung.
    • Workshops zu den Themen Führungskompetenzen, Personalmanagement und personelle Ressourcen sowie Finanzen und Rechnungswesen.
    • Workshops für religiöse Akteur*innen bezüglich ihrer Rolle als positive «Agents of Change» in der Gesellschaft.
    • Unterstützung bei der Entwicklung von Verhaltenskodexe gegen Korruption sowie hinsichtlich der Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und Belästigung (PSEAH) und des Kinderschutzes.
    • Trainings zur professionellen Entwicklung, Planung, Durchführung und Begleitung von Projekten.
    • Trainings im Schreiben von Projektanträgen und -berichten.
    • Schulungen in fachspezifischen Themenfeldern, die für bestimmte Projekte relevant sind und die Partnerorganisationen als Ganzes stärken.

    Projektfortschritt

    Besonders in der aktuellen Konfliktsituation in den Projektregionen ist es wichtig, verlässliche und kompetente Partnerorganisationen vor Ort zu haben, damit gemeinsam und flexibel auf neue Herausforderungen reagiert werden kann. Das Koordinationsbüro unterstützt zusammen mit externen Expert*innen die Partnerorganisationen und deren Mitarbeitenden bei Projekten durch die gezielte Förderung ihrer Fähigkeiten. 2024 konnte zum Beispiel ein hochkaratig besetzter «Roundtable» zu Entwicklungszusammenarbeit stattfinden, der auch auf Regierungsebene zur Kenntnis genommen wurde. Bei dem jährlich durchgeführten Reporting-Workshop wurden sämtliche Projektverantwortliche ausserdem in der Berichterstattung sowie in der Wirkungsmessung geschult, damit internationale Standards gewährleistet werden können.

    Karte

    Nigeria

    • 224 Millionen Einwohner*innen
    • Rang 161 von 191 des Index für Humane Entwicklung der Vereinten Nationen (HDI)
    • 55 Jahre durchschnittliche Lebenserwartung

    Projektbudget 2025

    CHF 51’750

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    Jacqueline Brunner

    Teamleitung Kirchliche Partnerschaften

    Tel. 061 260 23 37
    ► E-Mail

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    Angelika Weber

    Programmverantwortliche Kamerun und Nigeria
    Tel: +41 (0)61 260 22 65
    ► E-Mail

    Hoffnung dank Ihrer Unterstützung

    Mission 21
    Evangelisches Missionswerk Basel

    Postfach 270
    Missionsstrasse 21
    4009 Basel, Schweiz
    Tel.: +41 (0)61 260 21 20
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