GKPI, Kirche zur Ausstrahlung des Evangeliums
Die Kirche zur Ausstrahlung des Evangeliums (GKPI) setzt sich vorwiegend aus Angehörigen der Dayak-Ethnie zusammen. Die Partnerschaft mit der Basler Mission (heutige Mission 21) begann 1964. Die meisten der rund 20‘000 Kirchenmitglieder leben in ländlichen Gebieten und haben ein sehr bescheidenes Einkommen. Betreut werden sie von über 50 Pfarrerinnen und Pfarrern. Die Angestellten der Kirche erhalten nur einen tiefen Lohn und bewirtschaften eigene Felder zur Selbstversorgung. Die geografisch weit auseinander liegenden Gemeinden sind teilweise nur mit Booten und Kleinflugzeugen erreichbar, doch die bäuerliche Bevölkerung ist auf Solidarität und Unterstützung angewiesen. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz unterstützt die GKPI die Bevölkerung neben der Seelsorge in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft, Existensicherung und Frauenförderung. Mit der Unterstützung von Mission 21 werden Projekte wie Einkommensförderung für Frauen, Ausbildungsstipendien für arme Jugendliche aus abgelegenen Dörfern, Sensibilisierung zum Thema häusliche Gewalt und Organisationsentwicklung ermöglicht.