Die „Emmanuel Sisters“ haben ihre Ursprünge in der Presbyterian Church in Cameroon, PCC. Die PCC ist eine langjährige Partnerkirche von Mission 21. Gemeinsam mit uns setzen sie sich seit vielen Jahren für Bildung und Gesundheit in Kamerun ein. Diese Arbeit haben wir nun mit den „Emmanuel Sisters“ ausgebaut. Sie tragen im Projekt „Hilfe für besonders verletzliche Menschen in Kamerun“ dazu bei, Menschen im Kampf gegen Stigmatisierung und Marginalisierung zur Seite zu stehen. Das Projekt bietet Unterstützung für Menschen in Kamerun, die unter besonders schwierigen Bedingungen leben. Dazu gehören zum Beispiel Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sowie Witwen und Waisen oder Menschen, die mit dem HI-Virus leben
Beitrag zu den UN – Entwicklungszielen
Die neue Partnerschaft bedeutet für Mission 21 eine neue Chance, für Gerechtigkeit einzustehen und einen Beitrag zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu leisten. Im neuen Projekt „Hilfe für besonders verletzliche Menschen in Kamerun“ arbeitet auch die „Aid International Christian Women of Vision“, eine weitere langjährige Partnerorganisation mit. Auch die Waisenhäuser der ehemaligen Martin-Stucki-Stiftung, die von Mission 21 übernommen wurde, gehören zum Projekt dazu.
Linderung der Not
Aktuell ist die Entwicklungszusammenarbeit in Kamerun für die Partner eine grosse Herausforderung. Die anglophone Krise prägt den Alltag der Menschen und die Menschen leiden unter der Gewalt und instabilen Situation. Die Unterstützung und Arbeit unserer Partner ist deswegen wichtiger denn je. Mission 21 freut sich deshalb, auf Verstärkung zählen zu können und gemeinsam mit den „Emmanuel Sisters“ einen weiteren wichtigen Beitrag zur Linderung von Not leisten zu dürfen.