Mission 21 unterstützt Kampagne #MehrSolidaritätJetzt

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Die Solidarität des Globalen Nordens mit den ärmeren Ländern des Südens ist ein wichtiges Puzzleteil für eine gerechte Welt: Logo der Kampagne.

«Mehr Solidarität Jetzt» – mit diesem Slogan rufen Werke der Entwicklungszusammenarbeit den Bundesrat auf, nicht zulasten der ärmsten Länder zu sparen. Insbesondere soll die wichtige Unterstützung für die Ukraine aus einem zusätzlichen Fonds finanziert werden – nicht auf Kosten der Entwicklungszusammenarbeit. Mission 21 unterstützt diese Kampagne.

Lanciert wird die Kampagne für eine Stärkung der Entwicklungszusammenarbeit von Alliance Sud, dem «Schweizer Kompetenzzentrum für internationale Zusammenarbeit und Entwicklungspolitik».

Ziel der Kampagne ist es, die Entwicklungszusammenarbeit zu stärken, insbesondere die finanziellen Mittel für die Unterstützung benachteiligter und verletzlicher Menschen zu erhalten. Hintergrund dafür, dass diese Forderung an den Bundesrat breit bekannt gemacht wird, ist die Strategie der Landesregierung für die Entwicklungszusammenarbeit in der Phase 2025-28.

Umstrittene Strategie des Bundesrats

Der Bundesrat plant, die Unterstützung für den Wiederaufbau der Ukraine aus dem Budget der Internationalen Zusammenarbeit zu finanzieren. Die Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit sind aber der Meinung, dieser wichtige Beitrag von 1,5 Milliarden Franken für die Ukraine dürfte nicht auf Kosten der ärmsten Länder gehen. Auch in der politischen Vernehmlassung sei die Strategie des Bundesrats mehrheitlich auf Ablehnung gestossen. Die Kampagne möchte mit der breiten Unterstützung vieler Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und mit zahlreichen persönlichen Statements den Bundesrat dazu bewegen, den Fonds zugunsten der Ukraine ausserhalb des Budgets für Internationale Zusammenarbeit zu finanzieren.

Auch Mission 21 unterstützt den Aufruf der Kampagne. Die weltweit zunehmenden Krisen machen es umso notwendiger, dass die Solidarität mit den Menschen im Globalen Süden gestärkt wird. Die Folgen der Corona-Pandemie, die Kriege und die Klimakrise belasten vor allem jene Menschen, die schon heute benachteiligt sind. Sie sollten vermehrt auch durch die Solidarität und Unterstützung der Schweiz gestärkt werden.

► Die Kampagnenseite von #MehrSolidaritätJetzt

► Die Projekte von Mission 21 für Klimagerechtigkeit und Ernährungssouveränität

Hoffnung dank Ihrer Unterstützung

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