Mit der Friedenskampagne stellen wir mutige Menschen in den Mittelpunkt, die in unseren Partnerländern unter schwierigen Bedingungen Friedensarbeit leisten. Beispielsweise Yunita Tan und Wawan Gunawan aus Indonesien. Sie erzählten den Besuchenden von ihrem Aktivismus für den interreligiösen Frieden in Indonesien.
Yunita Tan und Wawan Gunawan, Friedensaktivisten aus Indonesien. Foto: Miriam Glass
Gut angekommen ist auch der Kampagnenfilm, der die ungewöhnliche Freundschaft zweier Frauen im Südsudan dokumentiert. Elizabeth Nyayuk und Elizabeth Deng gehören zwei verfeindeten ethnischen Gruppen an. Doch sie engagieren sich gemeinsam für den Frieden. Der ethnisch geprägte Bürgerkrieg im Südsudan dauerte fünf Jahre und forderte über 400‘000 Todesopfer.
Noch immer ist der Frieden brüchig und das Land steht vor grossen Herausforderungen. Es herrscht Hunger, viele sind traumatisiert und führen ein Leben in Armut. Die Menschen verschiedener ethnischen Gruppen misstrauen einander. Elizabeth Deng und Elizabeth Nyayuk versuchen gemeinsam, diese Gräben zu überwinden. Zusammen sind sie für die Friedensarbeit der Kirche im Einsatz und setzen sich unermüdlich dafür ein, die Menschen im Südsudan wieder zu vereinen.
Grossartige Unterstützung erhielten wir am Samstag vom Soup‘ Mobil der Reformierten Kirche Kleinbasel. Ihre Konfirmandinnen und Konfirmanden kochten Suppe und vergaben diese gegen eine Spende, die der Friedensarbeit von Mission 21 zugutekommt. Die feine Kürbissuppe war am Samstag innert Kürze weg.
Die feine Kürbissuppe lockte zahlreiche Besucher an. Foto: Miriam Glass
Weitere gut besuchte Suppenaktionen am Wochenende trugen zum gelungenen Kampagnenauftakt bei. Mit den erzielten Spenden können wir uns wirkungsvoll und nachhaltig für den Frieden im Südsudan und anderswo einsetzen. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass der Frieden weiter wachsen kann. Denn Frieden wächst mit uns.
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