Der Zimtahorn in Seeberg (BE) steht auf gutem Boden. In fruchtbarer Erde wird er seine Wurzeln ausbreiten. Doch wird mit diesem Baum auch der Friede auf der Erde wachsen? Ruedi Mühlemann, Vizepräsident des Kirchgemeinderates Seeberg, macht sich keine Illusionen. „Wir haben nicht das Gefühl, dass Frieden einkehrt, nur weil wir hier einen Baum pflanzen“, sagte er bei der Pflanz-Aktion. Dennoch sei der Friedensbaum als Symbol wichtig: „Unseren Teil zum Frieden wollen wir beitragen, dort wo wir können.“ Der Baum zeigt die Bereitschaft der Kirchgemeinde, für Frieden zu arbeiten, ihn zu pflegen und zu hegen wie den frisch gepflanzten Baum.
Genau dafür steht die Baumpflanz-Aktion von Mission 21. Sie ist Teil der Kampagne „Frieden wächst mit uns“.
Fokus auf Nigeria
Die Kampagne fokussiert auf die Friedensarbeit von Mission 21 in Nigeria. Dort leiden die Menschen unter interreligiösen Spannungen und unter der Gewalt der Terrormiliz Boko Haram.
Mission 21 und ihre Partnerorganisationen bieten Flüchtlingen Schutz und engagieren sich in der interreligiösen Zusammenarbeit. Die Kampagne unterstützt zudem zahlreiche weitere Friedens-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Baum spendet Kraft
Um diese Friedensarbeit mitzutragen braucht es Kraft. Diese könne der Baum spenden, sagte Heidi Zingg Knöpfli, die die Baumpflanz-Aktion als Vertreterin von Mission 21 begleitete: „Freuen wir uns an ihm, machen wir Halt bei ihm, wenn wir da sind. Er wird uns Kraft geben auf unserem eigenen Weg für den Frieden.“
Machen auch Sie mit, pflanzen Sie mit Ihrer Kirchgemeinde einen Baum und sorgen Sie dafür, dass das Engagement für den Frieden sichtbar wird.
Denn Frieden wächst mit uns!
► So machen Sie mit: Alle Informationen zur Kampagne 2018