In Zentralnigeria leidet die Bevölkerung unter schweren Überschwemmungen. Bereits neun Personen kamen in den Wassermassen ums Leben. In mehr als 20 Gemeinden verloren die Menschen ihre Lebensgrundlagen. Mission 21 unterstützt Nothilfe-Aktionen vor Ort und bittet um Spenden.
Die Überschwemmungen brachten grosses Leid für die Bevölkerung in mehreren Bundesstaaten Nigerias. Besonders betroffen ist der zentral gelegene Plateau-Bundesstaat. Hier verloren neun Menschen in den Fluten ihr Leben.
Rund 2000 Menschen wurden durch die Überschwemmungen Ende Juli sowie zwischen dem 22. und 24. August obdachlos und mehr als 100 Hektaren Landwirtschaftsland wurden zerstört. Auch einige Brücken wurden weggerissen und damit die einzige Verbindung für mehrere Dörfer. Die Überschwemmungen in Nigeria sind ein weiteres trauriges Beispiel für die Folgen des Klimawandels, der auch hier Leid und Not für die Bevölkerung bringt.
Lokales Nothilfe-Team im Einsatz benötigt Unterstützung
Rasch reagierte das einheimische „Emergency Preparedness and Response Team“ (EPRT), um Nothilfe zu bringen und Katastrophenvorsorge zu leisten. Lokale Mitglieder des Teams begannen humanitäre Soforthilfe zu leisten. Andere gingen in Dörfer, für die weitere Regenfluten vorhergesagt waren, um die Menschen für Vorsorgemassnahmen zu sensibilisieren.
Mission 21 unterstützt dieses Team bei seinen Aufgaben. Das EPRT ist eine einzigartige Organisation in Nigeria, denn es baut Brücken über viele Grenzen hinweg: Das Katastrophenvorsorge- und Nothilfeteam EPRT ist ein Netzwerk katholischer, evangelischer, muslimischer und staatlicher Organisationen mit Sitz in Jos, der Hauptstadt des Bundesstaats Plateau. Für tausende Menschen werden Lebensmittel, medizinische Artikel sowie Decken, Matratzen sowie Moskitonetze benötigt. Für diese dringend benötigte humanitäre Soforthilfe bitten wie Sie um Spenden. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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