Schweizer Radio SRF und andere Medien berichten aktuell über die schwierige Lage im Südsudan. Anlass ist ein Report von Amnesty International, der schlimme Vergehen von Regierungstruppen und verbündeten Milizen im Bürgerkriegsland Südsudan aufzeigt. Amnesty hat rund 100 Zeugen befragt und dokumentiert die brutale Gewalt, die von Regierungstruppen im Zeitraum April bis Juli 2018 ausgeübt wurde. Regierungssoldaten terrorisierten die Zivilbevölkerung in Bezirken der Opposition. Sie töteten Kinder, Frauen und Männer, verbrannten Menschen bei lebendigem Leib und vergewaltigten Mädchen und Frauen. Die Regierung weist die Berichte zurück, sie hat kürzlich mit der Opposition ein (weiteres) Friedensabkommen unterzeichnet.
Mission 21 ist im Südsudan in der Friedensarbeit und im Kampf gegen Armut tätig. Wir setzen uns ein für einen dauerhaften Frieden und dafür, dass die Menschen eine sichere Zukunft erhalten.
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