Am 3. Februar wird Papst Franziskus auf seiner Afrikareise im Südsudan eintreffen. Dieser lang erwartete Besuch ist ein starkes Zeichen ökumenischer Friedensförderung. In einem Gastbeitrag für «kirche heute» beleuchtet Dorina Waldmeyer von Mission 21 die Bedeutung dieser ökumenischen Perspektive.
Gespannt erwartet Dorina Waldmeyer, seit 2018 Programmverantwortliche Südsudan von Mission 21, die Tage vom 3.-5. Februar. Dann wird Papst Franziskus den Südsudan besuchen. Der jüngste Staat der Welt leidet nach einem brutalen Bürgerkrieg noch immer unter Gewalt. Der Papst wird beim Besuch zur Versöhnung aufrufen und zur Rücksichtnahme auf die Zivilbevölkerung.
Für das römisch-katholische Pfarrblatt «kirche heute» schildert Dorina Waldmeyer, wie wichtig diese Reise aus ökumenischer Perspektive ist. Dafür hat sie im Vorfeld auch den katholischen Generalsekretär des Südsudanesischen Kirchenbunds (SSCC), Father James Oyet Latansio befragt. Dieser spricht von einer «Ökumenischen Pilgerreise des Friedens». Es ist ein Besuch, der unterstützt, ermutigt und Hoffnung spendet in einer Zeit, in der immer noch Gewalt und Ungerechtigkeit täglich präsent sind – obwohl im September 2018 ein verbindlicher Friedensvertrag geschlossen wurde.
Auch für Mission 21 ist dieser Besuch mit grosser Hoffnung verbunden. Denn wir unterstützen den Aktionsplan für Frieden des Kirchenbunds und damit auch die ökumenische Friedensförderung im Südsudan.
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► Das Projekt zur Friedensförderung von Mission 21 im Südsudan