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Bilder sind kostbare historische Quellen. Doch wenn wir auf ein historisches Bild schauen, sollten wir unseren Augen nicht zu sehr trauen. Denn oft ist die Geschichte hinter einem Bild anders als das, was wir zu sehen glauben. Zum oben abgebildeten Foto gibt es nur rudimentäre Angaben. Es trägt keinen Titel,...
Die Sammlung der Basler Mission enthält zahlreiche Fotografien, die den kolonialen Kontext am Anfang des 20. Jahrhunderts zeigen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung dieses Kontexts ist für Mission 21 ein wichtiges Anliegen.
Die Sammlung der Basler Mission enthält über 2000 Porträts ausziehender Missionare. Sie dokumentieren unter anderem die Entwicklung der Fotografie bis in die 1950er Jahre.
Ein Fund aus unserem Archiv: Ein Buch von Peter Essoka Diso erzählt, wie ein Besucher aus Kamerun die Schweiz in den 50er Jahren wahrnahm. Er beschrieb seine Reise-Eindrücke und zeigt uns Bekanntes in neuem Licht.
Wer waren meine Vorfahren, wo sind meine Wurzeln? Ahnenforschung fasziniert viele Menschen. Manche finden in unserem Archiv Antworten auf ihre Fragen.
Die Missionstätigkeit Europas erscheint ambivalent: Neben Beispielen respektvoller Begegnung stehen solche westlicher Überheblichkeit oder rassistischen Verhaltens. Wir nehmen dieses Spannungsverhältnis in den Blick.
Das Mädchenheim der Basler Mission im indischen Mangalore wurde im April 1902 eingeweiht. Ein halbes Jahr später war es eine verlassene Bauruine. Schuld daran war die Pest.
Wie standen die Missionsgesellschaften im 18. und 19. Jahrhundert zum Sklavenhandel? Die Antwort ist nicht eindeutig. Das zeigten zwei spannende Fachvorträge mit viel historischem Quellenmaterial und eine rege Diskussion in einem Webinar von Mission 21.
Missionare übersetzten die Bibel in viele Sprachen. Das war mehr als die Übertragung von einer Sprache in die andere – der Inhalt musste in neuem Kontext verständlich werden.
Trotz der schwierigen Corona-Situation bleibt das einzigartige Forschungsarchiv von Mission 21 offen – unter Einhaltung des Schutzkonzepts. Mission 21 macht stetig mehr Quellen für die Forschung zugänglich, um auch die Aufarbeitung der eigenen Geschichte zu fördern. Möglich wird dies insbesondere durch die Unterstützung namhafter Stiftungen.