Die Basler Mission vollzieht die Umwandlung vom Verein in eine Stiftung

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Präsident Karl F. Appl und Vorstandsmitglied Lukas Stücklin unterzeichnen die Stiftungsurkunde.
Foto: Séverine Fischer/Mission 21

Am Freitag, 13. September 2024 wurde die Basler Mission von einem Verein zu einer Stiftung umgewandelt. Vorstandsmitglieder unterzeichneten im Missionshaus die Stiftungsurkunde. Die seit fast 209 Jahren bestehende Basler Mission vollzog damit einen der grössten Umgestaltungsschritte seit der Übertragung der operativen Tätigkeit an die neu gegründete Mission 21 im Jahr 2000.

Die seit 1815 als Verein bestehende Basler Mission (BM) ist heute die älteste und grösste Trägerinstitution von Mission 21. Mit der Umwandlung in eine Stiftung trägt die Leitung der BM der Entwicklung ihres Vereins Rechnung. Die Strukturen mit Vorstand und Abgeordnetenversammlung waren für die Tätigkeit der BM zu schwerfällig geworden. Die Abgeordnetenversammlung genehmigte im Juni 2024 die Umwandlung, die nun durch die Unterzeichnung der Stiftungsurkunde durch die Vorstandsmitglieder vollzogen wurde.

Als Zweck der Basler Mission wurde bei ihrer Gründung festgehalten, „das Gotteswort zu verbreiten – und das weit über Basel hinaus, indem man eine Schule gründen und junge Männer zum Missionsdienst ausbilden und befähigen wollte.“ – so Vorstandspräsident Karl F. Appl in seiner Ansprache am Freitag.

Die Basler Mission wurde zu einer der grössten evangelischen Missionsgesellschaften des deutschsprachigen Raums. Sie machte viele Wandlungen durch und orientierte sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer mehr auf eine internationale Gemeinschaft von Kirchen und glaubensbasierten Werken, die auch Entwicklungszusammenarbeit auf Basis des christlichen Glaubens betrieben.

Übergabe der operativen Tätigkeit an Mission 21

Der bisher grösste Schritt war der Zusammenschluss mit damals vier weiteren Missionsorganisationen im Jahr 2000 und die Ausgliederung der operativen Tätigkeiten der Missionen in das neugegründete Werk Mission 21. Die Basler Mission blieb grösster Trägerverein und als Besitzerin des Gebäudes Missionsstrasse 21 sozusagen auch „Heimat“ von Mission 21.

Durch regelmässige Beiträge aus Mieterträgen und dem Betrieb eines Seminarhotels im Missionshaus (heute unter dem Namen „Odelya“) war die Basler Mission eine wichtige finanzielle Stütze der Arbeit von Mission 21.

Diese Unterstützung werde auch durch die Stiftung weitergeführt, betonte Karl F. Appl in seiner Ansprache. Die Basler Mission wolle mithelfen „die Botschaft vom menschenfreundlichen Gott, der den Menschen Möglichkeiten zu Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit eröffnet“ weiterzutragen. Dazu gehöre auch, Mission 21 mit finanziellen Mitteln für ihre Tätigkeit als internationale Lerngemeinschaft und in der internationalen Zusammenarbeit weiterhin zu unterstützen.

Text: Christoph Rácz

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