Corona Update zu Costa Rica

Simone Dollinger und Angel Román mit Tochter Alma. Die beiden arbeiten seit 2018 für Mission 21 in Costa Rica. Foto: Mission 21

Simone Dollinger und Angel Román arbeiten bei der Partnerorganisation UBL in Costa Rica. Gemeinsam mit anderen kirchlichen Organisation haben die Partnerorganisationen von Mission 21 auf die aktuelle Situation reagiert und unterstützen notleidende Menschen, vor allem Flüchtlinge, die oft im informellen Sektor arbeiten und es während der Corona-Pandemie besonders schwer haben. Positiv ist, dass sich trotz oder gerade wegen dem E-Learning im Schnitt doppelt so viele Studierende für die theologischen Kurse an der UBL eingetragen haben wie vor der Pandemie.

Optimistisch und kreativ bleiben

Auch im privaten Bereich ist das „Physical Distancing“ nicht immer einfach, insbesondere da Tochter Alma das Spielen mit anderen Kindern vermisst. Auch die Besorgung von Einkäufen gestaltet sich nicht immer ganz einfach und erfordert viel Zeit und Geduld. Seit Monaten gibt es in Costa Rica eine Maskenpflicht in allen Innenräumen ausser zu Hause oder in Restaurants. Versammlungen bis zu sechs Personen sind möglich. Familie Dollinger bleibt kreativ und versucht zuversichtlich und positiv zu bleiben: „Auch die Bewegung ist natürlich wichtig und wenn es nicht gerade in Strömen regnet, denken wir uns Ballspiele, Wettkämpfe oder Geschicklichkeitsspiele aus oder tanzen zu lauter Musik durch die Wohnung …“.

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