Der Landeskoordinator von Mission 21 beschreibt die Situation in Kamerun als wenig ermutigend. Kamerun ist, nach Zahl der Fälle, eines der am stärksten von Corona betroffenen Länder in Subsahara-Afrika. Auf eine Ansteckungswelle sind die Spitäler schlecht vorbereitet, auch wenn in jeder Region spezielle Zentren für Covid-19-Fälle eingerichtet wurden.
Lumumba Mukong schöpft dennoch Zuversicht und Vertrauen. Unter anderem aus positiven Nachrichten weltweit, die er gezielt sucht, um Mut zu machen.
Auf vielfältige Weise aktiv gegen Corona-Krise
Positive Nachrichten aus Kamerun selbst liefert auch die Partnerkirche von Mission 21, die Presbyterianische Kirche in Kamerun, PCC. Sie geht in Zusammenarbeit mit uns auf vielfältige Weise gegen die Krise vor.
- Sie veranstaltet Weiterbildungen über das richtige Verhalten für Menschen aus den Kirchgemeinden, die ihr Wissen dann weitergeben. Bis Ende April besuchten rund 170 „Multiplikatorinnen und Multiplikatoren“ diese Weiterbildungen.
- Über öffentliche Kampagnen, mit Beiträgen in Medien, Radiospots oder Flyern, wird erklärt, welche Hygienemassnahmen einzuhalten sind – teilweise auf lustige und auch musikalisch peppige Art, um auch Jüngere zu erreichen.
- Und die PCC produziert und verteilt Sanitäre Hilfsmittel wie einfache Holzgestelle mit Wasserspendern und Spezialseifen sowie Händedesinfektion und Gesichtsmasken, um die Bevölkerung zu versorgen.
Die Presbyterianische Kirche setzt somit #ZeichenDerHoffnung auf ganz aktive und praktische Art und Weise in einem stark betroffenen Kamerun.
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