Mission 21
Mission 21 engagiert sich in 18 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika im Rahmen von nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit sowie humanitärer Hilfe für Friedensförderung, Bildung, Gesundheit, Ernährungssouveränität und gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Damit tragen wir bei zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Dieses weltweite Engagement verbindet sich in unserem Einsatz als internationale Lerngemeinschaft mit Programmen für transkulturellen Austausch und interreligiöse Zusammenarbeit sowie der Förderung des Verständnisses für globale Zusammenhänge. Unser Angebot steht allen Menschen offen, unabhängig von Religion, Herkunft oder Geschlecht.
Was Ihre Unterstützung weltweit bewirkt
Südsudan
Beharrlich Frieden fördern
Friedensförderung und Versöhnungsarbeit im Südsudan sind wichtiger denn je. Die staatlichen Strukturen sind schwach und das Land ist konfrontiert mit viel Gewalt, vor allem gegen Frauen, mit Überschwemmungen als Folge der Klimaerwärmung und mit Hunderttausenden von Flüchtenden wegen der Kriegs im Nachbarland Sudan. Die Kirchen spielen eine entscheidende Rolle dabei, die gespaltene Gesellschaft zu versöhnen. Mission 21 unterstützt die Projekte ihrer Partnerkirche, der Presbyterianischen Kirche des Südsudans, sowie des Südsudanesischen Kirchenbundes. Gemeinsam fördern wir Vertrauensbildung, den Aufbau gewaltloser und gerechter Beziehungen. Wir helfen Menschen mit Trauma- und Versöhnungsarbeit, schwierige Erlebnisse zu bearbeiten.
Herzlichen Dank, dass Sie unseren Einsatz für Friedensförderung im Südsudan unterstützen.
Nigeria
Unterstützung für Flutopfer
Wie im Südsudan traten in Nigeria die heftigsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten auf. Besonders betroffen ist der Nordosten des Landes, rund um die Stadt Maiduguri. Die UN-Nothilfeagentur OCHA berichtet von 600.000 betroffenen Menschen, darunter über 230 Todesopfer. Die Schäden sind riesig: überschwemmte Strassen, zerstörte Gebäude wie Schulen, Spitäler und Wohnhäuser sowie zerstörte Felder. Wir arbeiten gemeinsam mit unserer Partnerkirche EYN daran, den Menschen unmittelbar zu helfen mit sauberem Trinkwasser, Hygieneartikeln, Nahrungsmittelhilfe und den nötigsten Alltagsartikeln. Konkret steht die EYN gegenwärtig rund 700 Familien rund um Maiduguri bei und unterstützt insgesamt mehr als 2'500 Betroffene. Der Bedarf ist allerdings viel höher, weitere Unterstützung ist dringend nötig. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit 50 CHF
ermöglichen Sie einer Frau das Schulmaterial für ein Jahr.
Mit 120 CHF
tragen Sie zum Beispiel zur Ausbildung einer Lehrperson bei.
Mit 500 CHF
unterstützen Sie zum Beispiel Ausbildung für Krankenpflegerinnen
"Mission - Colonialism Revisited"
Nächste Veranstaltung zum Thema "Kolonialismus"
«Mission und humanitäres Engagement: eine Kolonialgeschichte?»
26.02.2025 | 18:30 | onlineUnsere Webinarreihe zur Verflechtungsgeschichte von Mission und Kolonialismus
Welche Rolle spielten christliche Missionsgesellschaften im Kontext des Kolonialismus? Mit der Webinarreihe "Mission-Colonialism Revisited" rückt Mission 21 die vielschichtige Geschichte von Mission und Kolonialismus ins Blickfeld und trägt zur transparenten Aufarbeitung bei. Dies mit dem Ziel, die gegenwärtige gesellschaftliche Debatte zu Rassismus und Diskriminierung zu schärfen.
Alle Veranstaltungen
«Mission und humanitäres Engagement: eine Kolonialgeschichte?»
26.02.2025 | 18:30 | online«Das Fremde bebildern: Klischees und Denkmuster in der internationalen (Entwicklungs-)Zusammenarbeit»
7.05.2025 | 18:30 | onlineGemeinsam für
Bildung
Dank Bildung können Menschen ihr eigenes Leben gestalten und Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen. Mission 21 setzt sich besonders für Menschen marginalisierter Bevölkerungsgruppen ein.Â
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Frieden
In vielen Ländern nehmen Spannungen oder Gewalt zu. Mission 21 bringt hier ihre Kompetenz in interreligiöser und interkultureller Friedensförderung ein und unterstützt Versöhnungs- und Traumaarbeit.
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Gesundheit
Mission 21 verhilft Menschen in ländlichen Gebieten zu medizinischer Versorgung. Wir unterstützen Projekte, die die sexuelle und reproduktive Gesundheit vulnerabler Bevölkerungsgruppen sicherstellen.
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Ernährungssouveränität
Mission 21 unterstützt Projekte, dass benachteiligte Menschen, besonders kleinbäuerliche Familien, sich gesund ernähren, ihre Existenzgrundlage nachhaltig sichern und ein Leben in Würde führen können.
â–ºMehr Infos
Wer wir sind
Mission 21 ist eine weltweite Gemeinschaft von Partnerkirchen und Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika. Gemeinsam engagieren wir uns seit über 200 Jahren auf der Basis des christlichen Glaubens für ein Leben in Würde für alle Menschen. Wir leisten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit sowie humanitäre Hilfe. Dabei bieten wir Partizipationsmöglichkeiten an der weltweiten Kirche. Als internationale Lerngemeinschaft schaffen wir Raum für transkulturellen Austausch und interreligiöse Zusammenarbeit und fördern das Verständnis für globale Zusammenhänge. Dabei richten wir unsere Arbeit an den Zielen der UNO für nachhaltige Entwicklung aus ("Agenda 2030"). Insbesondere orientieren wir uns am Ziel SDG 16+: dem Aufbau friedlicher, gerechter und inklusiver Gesellschaften.
Mission 21 wird unterstützt von der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS), von Stiftungen und politischen Körperschaften, von privaten Gönner*innen sowie von der Eidgenössischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Mission 21 ist als gemeinnützig anerkannt sowie durch ZEWO und EduQua zertifiziert.
Machen Sie mit Ihrer Spende einen Unterschied.
Unterstützen Sie beispielsweise unsere Projekte zur Bildung von Bäuerinnen und Bauern in Nigeria und schenken Sie neue Perspektiven.